Sonntag, 2. März 2014

WARUM DEUTSCHLAND NACH WIE VOR RASSISTISCH IST - AUCH WENN DIESER RASSIMUS GEGEN DAS EIGENE VOLK EIN VOLLKOMMEN ANDERER IST.

Wenn man den Linken Glauben schenken würde, wäre Deutschland noch immer ein total rassistisches Land. Ein Land, dass nicht auf Ausländer zugeht, ein Land, das alles Fremde ablehnt. Nun, ich gebe zu, dass Deutschland sehr rassistisch ist- aber nicht die Ausländer sind die Betroffenen, sondern wir Deutsche sind die Betroffenen! Ich musste schon oft diese Ausgrenzung, nur weil ich Deutsche bin, miterleben. Es ist schon ein paar Jahre her, ich war vielleicht 13 und lernte durch eine russische Freundin eine Gruppe Türken und Araber kennen. Da ich nicht diesen albernen ''ALDA! EY, ISCH SCHWÖR! ISCH FICKE DEINE MUDDA, DU HURRENSOHN!''-Slang spreche, war gleich klar: Das ist 'ne Deutsche. Die erste Frage, die an mich gerichtet wurde, war: ''Bist du Nazi?'' Ich verneinte. Ich und Nazi, nie im Leben! Daraufhin kam dann eine völlig idiotische Frage, die - wenn ich so darüber nachdenke - aber vollkommen zu erwarten war: ''Warum hast du dann blonde Haare und blaue Augen? Warum bist du dann deutsch?'' Und das alles in diesem schrecklichem Akzent, denn ich euch lieber vorenthalte. Meine Freundin verteidigte mich, doch mein Nationalstolz wird für die nächsten Jahre gebrochen sein.
Ich musste mir auch schon von Türken anhören lassen: ''Ihr Deutschen seit doch alle so scheiße! Ich hasse euch!'' Ich habe oft darauf nichts erwidert, zu groß war die Angst, als Nazi dargestellt zu werden. Ich habe gelernt, dass man in dieser Welt nur weiterkommt, wenn man mindestens eine Fremdsprache (Englisch oder Französisch zählen nicht) spricht oder zumindestens Großeltern (noch besser Eltern) von dem hinterletzten Flecken auf dieser Erde hat.
Nun, gut, mit diesem Problem haben die oberen Gesellschaftsschichten nicht zu kämpfen - was sollte es dann unsere Politker interessieren, dass Multi-Kulti gescheitert ist und Integration nach wie vor unbekannt für den Kulturbereicherer Ali ist? An deutschen Haupt- und Realschulen sieht es mittlerweile so aus, dass ''Personnen mit Migrationshintergund'' (um diesen schönen, politisch korrekten Begriff zu verwenden) in der überwiegenden Mehrheit sind. Deutsche müssen sich in diese Gruppen der Türken, Kurden, Russen, Araber ... integrieren oder sie werden ausgeschlossen, so einfach ist das. Ich habe oft beobachtet, wie deutsche Schüler gemobbt wurden, weil sie sich nicht mit all diesen Ausländern (in vielen Klassen gibt es oftnur vier, fünf Deutsche) anfreunden wollten. Die wenigen, die dazu standen, Deutsch zu sein, wurden als Nazi abgestempelt. Der Rest machte einfach einen auf Ausländer, um nicht in der Masse aufzufallen.
Ich kenne viele Leute, die mir von den ach so toleranten Muslimen berichtet haben. Darunter auch eine Deutsche, deren Leben zur Hölle gemacht wurde, weil sie keine Muslimin war und anständige Frauen ein Kopftuch tragen zu hätten.
Nach all diesen Geschichten ist es doch immer schön, von den Politikern dieses Landes zu hören, dass Deutschland noch mehr und noch mehr Ausländer zu sich holen müsste, denn sonst wären wir ja rassistisch. Deutschenfeindlichkeit wird vehement bestritten, auch wenn Berichte von Opfern oder auch nur ein Blick in die Zeitung ein anderes Zeugnis sprechen. Studien habe ich keine gefunden, gewundert hat mich das auch nicht mehr. Totschweigen ist in Deutschland anscheinend eine gern gesehene Methode, um die Wahrheit zu verdrängen.

Aber der Rassismus gegen Deutsche ist nicht nur in unserem Land so häufig vertreten, sondern auch im Ausland. Wenn man sich im Urlaub als Deutschen zu erkennen gibt, zeigen die Engländer gerne mal den Hitler-Gruß und verblüffen mit ihren herrausragenden Deutschkenntnissen, in Form von ''Heil Hitler.'' ''Nazi.'' ist übrigens das bekannteste, deutsche Wort im Ausland. Die Amerikaner kommen ernsthaft mit Fragen wie ''Germany... Hitler is your president, isn't he?'' Da kann ich dann vor Ungläubigkeit oft nur den Kopf schütteln.

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